Mit Rat und Tat für klimafreundliche Energie – Zu Besuch beim Energiepunkt FrankfurtRheinMain

Heute war ich zu Gast beim Energiepunkt Frankfurt RheinMain e.V. in meinem Wahlkreis in Bockenheim. In den Räumlichkeiten der Ginnheimer Straße 48, die sich der Energiepunkt mit der ABGnova und dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Hessen teilt, können sich alle Bürger*innen kostenlos rund um das Thema Energie beraten lassen  Egal, ob ihr also Fragen zu eurer Heizkostenabrechnung habt, wissen wollt, wie ihr richtig lüftet oder euch für Sanierungsmaßnahmen und deren Fördermöglichkeiten interessiert – hier bekommt ihr kompetente Antworten. Speziell für Wohnungseigentümergemeinschaften besteht im Rahmen eines EU-Projektes zudem die Möglichkeit, kostenlose Beratungen nicht nur im Vorfeld, sondern auch begleitend zur Sanierungsphase wahrzunehmen. Viele Menschen aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet nutzen die Angebote des Energiepunkts: Rund 200 Beratungsgespräche führen die beiden Mitarbeiter, Marc Dauner und Marco Erlenbeck im Jahr. 

Daneben bildet der gemeinnützige Verein Energieberater*innen weiter, führt Veranstaltungen durch und vernetzt als Dachverband zwölf Mitgliedsorganisationen, zu denen neben dem Energiereferat der Stadt Frankfurt auch verschiedene Handwerksinnungen, die Mainova und die ABGnova, die Caritas, der Mieterschutzverein, die Philipp-Holzmann-Schule und der Verein Umweltlernen e.V. gehören. In Schulen ist der Energiepunkt besonders engagiert: Nicht nur versuchen Marco Erlenbeck und Marc Dauner, beim jährlichen Girls Day Schülerinnen für Berufe aus Naturwissenschaften und Technik zu begeistern – der Verein arbeitet auch mit Schulen zusammen, um dort in Informationsveranstaltungen und Projekten für klimafreundliche Energie zu werben. 

Besonders cool fand ich das Solarmodul für die Steckdose, das – im Fenster des Energiepunktes aufgestellt – die Büroräume zumindest teilweise mit selbst produziertem Strom versorgt. Nur 1,70m auf einen Meter misst das Modul, kann über die Steckdose einfach mit dem Stromnetz verbunden und beispielsweise auf den Balkon oder hinter ein großes, sonnenbeschienenes Fenster gestellt werden. Es eignet sich daher auch für Mieter*innen und für Wohnungseigentümer*innen, deren Eigentümergemeinschaften sich gegen eine Solaranlage entschieden haben oder deren Dachfläche für die Installation nicht geeignet ist. 

Wer einmal auf kreative und spielerische Weise erfahren will, an welchen Orten in Frankfurt Klimaschutz wirkt, der kann sich auf eine Art virtuelle „Schatzsuche“ begeben. Drei vom Energiepunkt in Zusammenarbeit mit dem Energiereferat entwickelte „Geo-Caching-Touren“ führen durch Bockenheim, Höchst und das Nordend, eine vierte – etwas einfachere Tour – durch Bornheim. 

Mehr Infos dazu und zum Angebot des Energiepunktes findet ihr unter www.energiepunkt-frankfurt.de

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