Hessen investiert 1,5 Mio. Euro in Neubau des Rebstockbads

Der hessische Sportminister hat am 1. Juni in Frankfurt einen Bescheid in Höhe von 1,5 Mio. Euro für den Neubau des Rebstockbads überreicht. Die Mittel stammen aus dem Sonderprogramm „Neubau, Erhaltung und Sicherung von Sportstätten“, womit das Land Hessen den Bau und die Modernisierung von hessischen Sportstätten unterstützt.

Die Stadt Frankfurt plant mit ihrer Tochtergesellschaft BäderBetriebe Frankfurt GmbH den Ersatzneubau des Rebstockbads, weil das alte Schwimmbad nach 35 Jahren abgerissen werden musste. Bei Gesamtkosten von insgesamt rund 100 Millionen Euro ist das Rebstockbad derzeit das wichtigste Projekt in der Bäderentwicklung in Frankfurt. Bei seiner Eröffnung 1982 war das Bad eines der ersten „Erlebnisbäder“ in Deutschland und wurde jährlich von rund 600.000 Menschen besucht. Nach über 35 Betriebsjahren und mehr als 20 Millionen Besucher:innen besteht nun dringender Erneuerungsbedarf. Mit dem Neubau wird das Rebstockbad zudem um ein neues, wettkampftaugliches 50m-Becken erweitert.

Ich freue mich, dass die Menschen Frankfurts von der Sportförderung des Landes Hessen profitieren und damit das wichtige Ziel der aktiven sportlichen Betätigung in Hessen erreicht wird. Hier können Kinder und Jugendliche künftig wieder das Schwimmen lernen, Vereine trainieren, Wettkämpfe stattfinden und die Frankfurter:innen das altbekannte Schwimmbad in neuem Glanz genießen – ein Ausbau der Schwimmlandschaft, der die Lebensqualität für Frankfurt und die nahe Umgebung steigert.