EU-Förderung für den ländlichen Raum: LEADER-Programm unterstützt Kommunen im Hochtaunuskreis mit über 2 Mio. Euro

„Im Hochtaunuskreis gibt es mit ‚Hoher Taunus‘ erstmals eine LEADER-Region. Das ist eine gute Nachricht für die Entwicklung und Lebensqualität im Hochtaunuskreis“, erklärt Miriam Dahlke, für den Hochtaunuskreis zuständige Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Das EU-Programm LEADER zur Förderung des ländlichen Raums startet im kommenden Jahr in seine nächste Förderperiode. „Hoher Taunus“ ist eine von 24 hessischen LEADER-Regionen, die von den EU-Mitteln profitiert. Sie umfasst die Kommunen Glashütten, Grävenwiesbach, Neu-Anspach, Schmitten, Usingen, Wehrheim und Weilrod.

„Die LEADER-Förderung ermöglicht Menschen im ländlichen Raum, ihre Heimat gemeinsam weiterzuentwickeln und zu stärken. Insgesamt 2.205.000 Euro fließen in den nächsten fünf Jahren allein in die entsprechenden sieben Kommunen im Hochtaunuskreis. Damit sollen etwa Projekte im Bereich Wohnen für alle Generationen, Einkaufsmöglichkeiten, Treffpunkte, Steigerung der Wirtschaftskraft, kulturelle Vielfalt, Freizeitangebote, technische Infrastruktur und soziale Angebote umgesetzt werden“, so Dahlke weiter.

Rund 105 Millionen Euro sind insgesamt zur Förderung der hessischen Regionen eingeplant. Diese kommen 320 Kommunen mit knapp 2,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zugute. In der vergangenen Förderperiode wurden bereits 1.700 Projekte umgesetzt. Dahlke: „Die Stärkung des ländlichen Raums ist und bleibt für uns GRÜNE ein wichtiges Anliegen.“