Hessen verleiht Hamidul Khan Ehrenurkunde für Kunst und Kultur – Auszeichnung für Engagement im Frankfurter Kulturbetrieb

Hamidul Khan erhält für sein kulturelles Wirken in Frankfurt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst dieses Jahr die Ehrenurkunde für Kunst und Kultur. „Die Menschen der Stadt Frankfurt können stolz sein, nicht nur eine einzigartig ausgeprägte Kulturlandschaft zu besitzen, sondern auch Mitbürger*innen zu haben, die eben ausgezeichnet dazu beitragen“, betont Miriam Dahlke, Landtagsabgeordnete für den Frankfurter Nordwesten. „Als Initiator und Hauptakteur für die seit 2012 jährlich stattfindende Frankfurter Immigrationsbuchmesse und weiterer kultureller Veranstaltungen im Rahmen der Deutsch-Bengalischen Gesellschaft, hat sich Hamidul Khan für die Auszeichnung mehr als verdient gemacht. Durch sein ehrenamtliches Engagement ermöglicht er Autor*innen mit und ohne Migrationshintergrund öffentliche Sichtbarkeit und gestaltet genauso ehrenamtlich wie erfolgreich den deutsch-bengalischen Austausch in Frankfurt.“

Mit der Ehrenurkunde für Kunst und Kultur würdigt die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst Personen und Einrichtungen für ihre Verdienste und ihren Einsatz im Bereich aller Kunstsparten. Sie wird seit 1993 für die Festigung und Weiterentwicklung der Kultur in Hessen überreicht. „Die Auszeichnung durch das Hessische Wissenschaftsministerium zeigt, dass gerade das Thema der Integration im Kulturbetrieb nichts von seiner Aktualität und Relevanz verloren hat. Im Gegenteil, während wir die Kulturschaffenden in ihrem Wirken unterstützen und unsere Kulturlandschaft an sich fördern müssen, müssen wir sie auch frei von Diskriminierung jeder Art gestalten“, so Dahlke. „Für seine Vorreiterrolle im Frankfurter Kulturbetrieb sind wir Hamidul Khan dankbar und stolz auf seine Arbeit sowie die verdiente Anerkennung.“