Deutsch-Französischer Tag am 22. Januar 2021

„Während der Pandemie ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf Ebene der Bürger*innen in Europa mehr denn je notwendig. Diese Kooperation bietet der Deutsch-Französische Bürgerfonds. Er fördert ein einzigartiges, buntes und dicht gewobenes Geflecht zwischen Strukturen, Institutionen, Bildungseinrichtungen, Medienvertreter*innen, Vereinen und engagierten Bürger*innen. Der gewinnbringende Austausch zwischen tausenden Menschen aus Deutschland und Frankreich ist so auch während der Pandemie nicht zum Erliegen gekommen – dies soll auch weiterhin so bleiben! Gerade in Hessen, wo im Schuljahr 2019/2020 Französisch mit 20,5% die am zweithäufigsten gelernte Fremdsprache war, wird die enge Verknüpfung der deutsch-französischen Freundschaft sichtbar. Denn mit der gemeinsamen Arbeit über die deutsch-französische Grenze hinweg wird nicht nur die Partnerschaft zweier Länder, sondern der gesamte europäische Zusammenhalt mit Leben gefüllt. Deshalb habe ich mich als europapolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN der Erklärung des Netzwerks der Regionalen Beraterinnen und Berater des Deutsch-Französischen Bürgerfonds angeschlossen.

Anlässlich des Deutsch-Französischen Tages am 22. Januar habe ich ein Statement des Deutsch-Französischen Bürgerfonds zur Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit unterzeichnet. Der Bürgerfonds wurde nach der Unterzeichnung des Vertrags von Aachen im April 2020 gegründet. Ziel ist es, gemeinsam einzutreten für ein Europa der interkulturellen Begegnungen, des Dialogs und des Erfahrungsaustauschs über Grenzen hinweg – um unsere Gesellschaften gerade in einer Pandemie gemeinsam voranzubringen.“

Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage des Deutsch-Französischen Bürgerfonds