505 Euro müssen Frankfurter Studierende im Schnitt für ihr Wohnheimzimmer bezahlen. Damit gehört Frankfurt zu den teuersten deutschen Universitätsstädten. Dennoch reicht die Zimmerkapazität bei Weitem nicht aus: Auch lange nach Semesterbeginn suchen viele junge Leute noch verzweifelt nach einer Unterkunft.
Umso mehr freut es mich, dass auf dem Schönhof-Areal in meinem Wahlkreis auch ein Wohnprojekt für Studierende entstehen soll: Die Nassauische Heimstätte und das Studierendenwerk Frankfurt haben am Montag den Mietvertrag für ein Hostel mit insgesamt 200 Betten unterzeichnet. Studierende, auch kleine Familien, können dort für maximal drei Monate unterkommen. Das Angebot ergänzt das bestehende Portfolio und kommt gerade Studierenden, die nur vorübergehend – etwa im Rahmen eines Gast- oder Auslandsaufenthaltes – in der Stadt sind oder kurzfristig eine Unterkunft benötigen, entgegen. Bezugsfertig soll das Hostel in drei Jahren sein.
Die hessische Landesregierung setzt sich für bezahlbare Studierendenwohnungen in ganz Hessen ein. Unser Ziel ist, dass mindestens 10% aller hessischen Studierenden einen geförderten Wohnheimplatz erhalten. Bis 2024 investiert Hessen daher insgesamt 2,2 Milliarden Euro in die soziale Wohnraumförderung, die auch das studentische Wohnen umfasst.
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