Ich fühle mich als Europäerin und kann mir ein Deutschland mit Grenzkontrollen und einer nationalen Währung nicht mehr vorstellen. Dazu beigetragen haben nicht zuletzt die Erfahrungen während meiner Schulzeit an einer Europaschule in Frankfurt, während der ich drei Fremdsprachen lernen und an mehren Schüleraustauschen teilnehmen durfte. Ich freue mich daher sehr, dass wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben, die 34 hessischen Europaschulen zu unterstützen und auch das Förderprogramm Erasmus+ in Hessen zu stärken und so Europa gerade für junge Menschen erfahrbar zu machen. Wenn Menschen Freunde werden und sich auf persönlicher Ebene verbinden, dann ist das der größte und beste Beitrag zu einer EU, in der sich die Mitgliedsländer nie mehr feindlich gegenüber stehen werden. Das Europa von heute ist ein Auftrag an alle, die das Klima schützen wollen, denen der Schutz von Minderheiten wichtig ist, die gegen Nationalismus sind und an viele mehr, es positiv zu verändern.
Meine vollständige Rede könnt ihr hier ansehen:
Die Frankfurter Rundschau und die Gießener Allgemeine berichteten zur Plenarrede.
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