Wie sieht ein Schwarzes Loch aus? Wie kann Software sicherer werden? Wie wirken sich makro- und mikroökonomische Effekte auf den Arbeitsmarkt aus? Wissenschaftler*innen an hessischen Hochschulen und Instituten forschen zu ganz unterschiedlichen Themen. Dennoch haben alle drei Forschungsprojekte eine Gemeinsamkeit: Sie werden mit Mitteln der EU gefördert.
Seit 2007 finanziert der Europäische Forschungsrat ERC wissenschaftliche Projekte in ganz Europa, indem er sogenannte ERC-Grants vergibt, die mit Förderungen zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro verbunden sind. In Hessen wurden bislang 78 Projekte mit insgesamt über 100 Millionen Euro unterstützt.
Im Vorfeld der Europawahl nahm ich zusammen mit meiner Kollegin Nina Eisenhardt heute an einem Empfang im „Haus der Geschichte“ in Darmstadt statt, bei dem ERC-geförderte und mit renommierten Wissenschaftspreisen ausgezeichnete Forscher*innen geehrt wurden. Die Festrede hielt der Präsident des ERC, Jean-Pierre Borguignon. Meine Parteikollegin und GRÜNE Wissenschaftsministerin, Angela Dorn, hielt das Grußwort.
Auch die ERC-Grants sind ein gutes Beispiel dafür, wie Europa in unseren Alltag hineinwirkt, denn die Ergebnisse der so geförderten Forschung kommen uns allen zugute.
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